Über das OSHO Mauz

Das Mauz geht zurück auf eine Gruppe Meditierer, die Anfang der 1990er Jahre im Keller eines Tanzstudios in der Reichenberger Str. 29 in Berlin-Kreuzberg regelmäßig die Dynamische Meditation von Osho praktizierten. Mitte der 90er wurde dann das "Tarusha" gegründet, welches sich am Paul-Lincke-Ufer 39/40 befand. Nach verschiedenen Veränderungen hieß das Center dann "Osho Mauz" = Meditation am Ufer - Zentrum. Im Jahr 2013 musste das Mauz erneut umziehen. Die neuen Räume befanden sich in der Hasenheide 9, wo wir bis zum Dezember 2014 meditierten.

Im Februar 2016 waren wir nun wieder dort angekommen, wo alles begonnen hatte: in der Reichenberger Str. 29.

In diesen fünfunzwanzig Jahren wurde den Meditierern in Berlin die Dynamische Meditation jeden Tag (bis auf wenige Ausnahmen) angeboten! Dazu kamen vielen Tagen die Kundalini-Meditation am Abend, sowie eine Fülle von Abend-, Tages-, und Wochenendworkshops: Selbsterfahrung und Therapie, Yoga, Atemtherapie, Bonding, Kontaktimprovisation, Biodanza, die AUM-Meditation oder Five Rhythms bis hin zu Kuschelabenden. 

Am 9. Juni 2017 wurden die Räume des Osho Mauz in der Reichenberger Str. 29 durch die Folgen eines Großbrandes im Haus unbrauchbar. Seither gibt es kein Zentrum mehr, aber der OM e.V. besteht weiter und die Mitglieder und Freunde bieten weiterhin Meditationen und andere Osho-nahe Veranstaltungen in verschiedenen Räumen an. Wir informieren darüber hier, in unserem Newsletter, und sporadisch auch auf Facebook.


For a more detailed history in English see:
Osho Mauz found a new home (Osho News Online Magazin)

Ein Stimmungsbild findet sich hier:
Das neue Osho Mauz (Osho Times)

Großbrand über dem OSHO-MaUZ / OSHO-Mandir
Artikel in der Osho Times August 2017
Autor: Avahan

Das Osho-Zentrum MAUZ wurde durch das Feuer am 9. Juni 2017 vollständig zerstört. Avahan schrieb uns nun aus Berlin:

Freitagmorgen 9. Juni, kurz nach 8 Uhr: Mein Handy klingelt und Alvina informiert mich: „Über dem Mauz ist ein Brand ausgebrochen, der ganze Bereich ist großflächig gesperrt – versuche doch irgendwie zum Center zu kommen! … Und nimm deine Kamera mit, probiere zu retten, was zu retten ist, dokumentiere alles.“

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Adieu, Reichenberger 29 • Die Räume des OSHO MAUZ sind verloren.
Nachruf und Fotostrecke von Chono vom 20.6.2017
Fotos: Avahan, Chono u.v.a

So ist es nun also. Nach dem schrecklichen Großbrand in der Nacht zum 9. Juni, der einer Frau das Leben kostete und dessen Verursacher noch immer im Koma liegt, haben die Bausachverständigen die vollständige Kernsanierung des Gebäudes angeordnet. Alle Decken sind einsturzgefährdet und wir sind froh, dass wir unser Inventar, noch herausholen konnten. Die Sanierungsdauer wird auf zwei Jahre geschätzt.

Das Mauz blickt mittlerweile auf eine fast 30-Jährige Geschichte mit einigen Umzügen, Höhen und Tiefen zurück, und wir hoffen, dass dies nicht das letzte Kapitel gewesen ist. Im Moment gilt es nach wie vor, Krisenmanagement und Schadensbegrenzung zu betreiben, wie es danach weiter gehen wird, ist derzeit völlig offen. Jetzt heißt es für uns erstmal durchatmen, Stille einkehren lassen und den Sommer genießen. Aber Folgendes ist sicher:

Wir möchten an dieser Stelle von ganzem Herzen danken. Es sind viele, viele Menschen gewesen, die mit ihrem Herzensengagement, ihrem Sein, ihrem Teilnehmen, ihren Spenden, ihren Veranstaltungen, ihrer Liebe und guten Energie dazu beigetragen haben, dass aus einem Haufen gestrandeter Meditierer in Dominiks Küche ein blühender Ort der Begegnung, Heilung und Meditation werden konnte. Wir sind zu einem starken und kompetenten Kreis zusammengewachsen. Wir sind Manager, Veranstalter, Bauleiter, Raumgestalter, Buchhalter, Vermieter, Webredakteure, PR-Manager und vieles mehr geworden, lerning by doing, und wir haben Dinge in Bewegung gebracht. Dieser Kreis ist jetzt da, auch wenn die Räume gegangen sind. Wir sehen und verehren das Göttliche, in uns und in euch.

Namasté

Euer Mauz-Mandir-Kernteam
Alvina • Peggy • Anand • Sarlo • Dominik • Avahan • Chono • Bert • Nikhila • Katja  • Jayen • Mashuk • Tanja • Elgina

Eure Mauz-MedileiterInnen und HelferInnen
Marcus • Oliver • Daniel • Daniel • Abheeti • Claudia • Hanna • Jenny • Julia • Kamala • Kiya • Petra • Ralph • Shunya • Toni • Manik • Sabine

OSHO MANDIR - Wie das Mauz einen neuen Namen bekam
Ein Artikel von Chono vom 29.5.2017

„So I declare this center to be named OSHO MANDIR!“ – Jubel und tiefes Aufatmen ertönen. Nicht weniger als einen echten Konsens wollten wir, wenn es um die Entscheidung geht, welchen Namen unserer Center im sonnigen Hinterhof der Reichenberger Str. 29. künftig tragen sollen. Gar nicht so einfach für unser 14-köpfiges Kern-Team, welches an Demokratie gewöhnt ist.

Es begann wie die Sommerzeit am Sonntag den 26.3. auf einer Kernteamsitzung wie jeder anderen. Zu mancherlei Überraschung hatte jemand die Namensfrage auf die Tagesordnung gesetzt. „Warum?“ wurde gefragt... Weiter lesen...

Lass uns balgen, aber friedlich!
Taz-Artikel zum Playfight vom 29.1.2017

Im Moment sind die Paparazzi wie die Fliegen hinter unserem Raufmeister Richard Sima her, diesmal schrieb die Taz

Neuer Sport-Trend „Playfight“ • Lass uns balgen, aber friedlich!
Fremde treffen sich zum spielerischen Raufen – „Playfight“ heißt der Trend und erobert gerade die Yogastudios der Großstädte. Warum?

Noch wissen sie es nicht, aber in einer Stunde werden sich Wiebke und Johann anbrüllen. Wie zwei Panther, die auf der Lauer liegen, werden sie sich gegenüberhocken, anfunkeln, fauchen, kreischen, balgen und schließlich: in einer langen Umarmung Frieden finden. Weiter lesen...

Raufen im Mauz
Radiofeature bei Radio Fritz vom 29.12.2016

»Einfach Mal auf's Maul!« - denk' ich manchmal so, wenn man sich so mit Vorgesetzten unterhält - ABER: Das Ding ist, man kann das ganze auf friedlich machen...

Werde Mauz-Matrazen-Pate
Video von Dietmar Schneider und Chono zu unserer Spendenaktion im Dezember 2016

Das Neue Osho Mauz
Artikel in der Osho Times September 2016
Autoren: Avahan & Anand

Ich öffne die Tür zum Hinterhof, neben mir steht eine fragend schauende Frau: „Can you show me the way to the Osho Mauz?“ Unscheinbar ist die Klingel, doch so früh am Nachmittag ist keiner da, um zu öffnen. Wir gehen über einen typisch anmutenden Kreuzberger Hinterhof, vorbei am wundervoll blühenden Wildgarten in die frisch renovierten Räume des Meditations zentrums. Hinauf geht es zur Kundalini, hinab zur Dynamischen. Oben richte ich die Anlage, wo zwei Boxen ausgefallen

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The Love Keys Live im Osho Mauz
Fotostrecke vom 7.8.2016


Osho Mauz Berlin has a new home
The complete history of the Osho Mauz
Englischer Artikel im Osho News Online Magazine vom
Autoren: Chono & viele andere

The sun was warm and shining onto the Welcome Desk and it was enjoyable to receive guests and friends for our opening celebration on 19th June 2016, the day before this summer’s solstice full moon. I saw nearly 100 people pass by my table, many I knew from the old centre days but there were also new friends and curious next-door neighbours who wanted to check out our new place. We have 210m² ready to be filled with life; a 70m² events hall with a mirrored and curtained wall, very sunny and with a gorgeous view onto a quiet, green backyard. And in the basement we have our 45m² energy cave, ready to host all future catharsis.

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Die Einweihungsparty des neuen Centers in der Reichenberger Str. 29
Fotostrecke vom 19.6.2016


Crowdfunding Video mit Bildern und Interviews aus der Hasenheide 9 produziert Ende 2014 und überarbeitet Anfang 2016


Osho Meditationen: Die Welt vor Glück umarmen
Artikel in der SEIN vom 28.9.2015
Autorin: Peggy Pohl

Meditation, so hatte ich es mit 22 gelernt, war eine Methode, bei der es darum ging, möglichst aufrecht und still zu sitzen. Für mich als lebensund bewegungshungriges Wesen lag die Assoziation mit „sitz still und mach keinen Ärger“ sehr nahe und wurde noch durch das autoritäre Gehabe mancher Meditationslehrer bestärkt. Das hatten mir meine Eltern zwanzig Jahre lang eingetrichtert, damit wollte ich nichts mehr zu tun haben, davon versuchte ich mich gerade mühevoll zu befreien. Also war Meditation offenbar nichts für mich. Nachdem ich mich erfolglos in mehreren „Stillsitzübungen“ erprobt hatte, tanzte ich viel lieber klassisch oder modern und immer mit viel Ausdruck, glitt im Butoh- Tanz hunderte Male anmutig zum Boden und stand wieder auf, schrie mir bei bioenergetischen Übungen die Seele aus dem Leib und erlebte unglaubliche Transformationen bei einer Schauspielmethode namens Stuhlentspannung.

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Die Dynamische Meditation - ein energetisches Fitnesstraining
Artikel in der Osho Times
Autorin: Deva Aneesha

Seit 28 Jahren praktiziere ich nun schon immer wieder die Dynamische Meditation, sei es, um an mir selbst oder mit meinen Klienten zu arbeiten. Diese aktive Meditation wurde von Osho speziell für den westlichen Menschen erschaffen, der inmitten der Hektik und Rastlosigkkeit des modernen Lebens zur Ruhe kommen möchte. Und als Reich-Therapeutin habe ich diese Meditation als wertvolle Unterstützung meiner Arbeit in Osho Pulsation erfahren. Mein therapeutischer Ansatz beruht auf den von Wilhelm Reich entwickelten Methoden - Techniken des Atmens, der Körperbehandlung (Reichian Bodywork) sowie der Gefühlsentladung (Reichian Emotional Release).

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